Ein Unternehmen besteht aus Mitarbeitern verschiedener Hierarchieebenen, die unterschiedliche Befugnisse haben. Diese Mitarbeiter arbeiten meist in Büros an PCs, besitzen ein Telefon und ein Fax und benutzen verschiedene Drucker und DECT-Mobilteile. Ein Unternehmen ist fraglos komplex. Der Verzeichnisdienst Active Directory von Microsoft versucht, diese komplexe Organisationsstruktur für das unternehmensweite Computernetzwerk nachzubilden: Es gibt User auf unterschiedlichen Hierarchieebenen mit unterschiedlichen Zugriffsrechten und Befugnissen, die auf unterschiedlichen Endgeräten arbeiten dürfen. Jeder Mitarbeiter erhält einen Eintrag im Active Directory: Name, e-Mail-Adresse, Zimmernummer, Telefonnummer, und so weiter. Diese Daten können dann unternehmensweit genutzt werden – natürlich auch in SharePoint.
Die Sharepoint-Installation benötigt keine eigene Benutzer- und Rechteverwaltung, sondern bedient sich der Einträge im Active Directory; die Daten müssen so nur ein einziges Mal gepflegt werden und stehen dann für alle (oder zumindest sehr viele) IT-Projekte im Unternehmen zur Verfügung.

Drei Benutzergruppen schlägt Ihnen Sharepoint standardmäßig vor: Besitzer, Besucher und Mitglieder. Mit diesen drei Standardgruppen können Sie die allermeisten Zugriffsrechte zuteilen:

• Besitzer erhalten Administratorrechte und können die Webseitensammlung verwalten, Objekte anlegen und löschen sowie User in Gruppen aufnehmen. Selbstredend haben „Besitzer“ sehr weitgehende Rechte, die aber für den Standardbetrieb nicht zwingend nötig sind.
• Um Seiten, Listen und Bibliotheken anlegen und befüllen zu können, reicht es aus, „Mitglied“ der Webseitensammlung zu sein. Mitglieder können alle grundlegenden Anwendungen ausführen, die für die Zusammenarbeit der Teams nötig sind.
• „Besucher“ schließlich dürfen schauen, aber nicht anfassen… Sie haben nur lesenden Zugriff auf die Seiten, können freigegebene Dokumente herunterladen, aber nicht hochladen.

Die Diskussionsrunde ist eine Standard-App von SharePoint.

JavaScript ist eine Programmiersprache, die Webseiten dynamisch macht. JavaScript wird im Browser des Benutzers ausgeführt und ist ein Werkzeug, um Webseiten zu optimieren. Dabei läuft JavaScript als dritte Schicht zwischen Inhalt (HTML-Gerüst) und optischem Erscheinungsbild (CSS). JavaScript steuert dabei das Verhalten der Webseite: Wenn der Benutzer etwas anklickt oder eintippt, dann verhält sich die Website in einer bestimmten Art und Weise. Beispielsweise speichert JavaScript Eingaben des Benutzers sofort ab, der Benutzer muss nicht erst auf „Speichern“ klicken.

Office 365 ist die Cloud-Variante des Office-Paketes von Microsoft. Word, Powerpoint, Excel, One Note – alles drin! Und da eine Bürosuite in der Cloud nur Sinn hat, wenn auch die Dokumente dort gespeichert werden können, bringt Office 365 sein eigenes Cloud-Laufwerk mit: One Drive, mit einem Terabyte (1024 GB) an Speicher!

One Drive ist das virtuelle Laufwerk in der Microsoft-Cloud.

Zugegeben, das „Zahnrad“ ist kein Begriff, sondern ein Symbol. Mit dem Zahnrad rechts oben neben Ihrem Namen bekommen Sie administrativen Zugriff auf die Seite und ihre Inhalte – welche Inhalte Sie verändern, welche Konfigurationen Sie anpassen oder welche Funktionalitäten Sie freischalten können, legen Ihre Benutzerrechte fest.

Die wohl wichtigsten Funktionalitäten, die Sie über das Zahnrad erreichen können, sind:

• Bearbeiten der Seite
• Hinzufügen von Apps
• Anzeigen aller Inhalte (Websiteinhalte) Ihrer Website
• Ändern der Websiteeinstellungen